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Cafe

Das [Schwulenreferat der Uni Bielefeld] (zu Status und Geschichte siehe hier unter wiki.schwur) befindet sich auf der AStA-Galerie in Raum C1-180. Hier könnt Ihr uns im Semester in der Regel zwischen 10:00 und 17:00 h (während der Ferien auf jeden Fall donnerstags zur Mittagszeit) antreffen.

Montags treffen wir uns ab 16 h zu Kaffee und Kuchen.

Die Vorlesungszeit des Sommersemesters beginnt am 14. April 2009 und endet am 24. Juli. In gayromeo findet Ihr uns unter “schwur”, bei Facebook gibt es die Gruppe “SchwuR”.

Das [Café] besitzt einen extrem schnellen Internet-Zugang, der von Euch (im Rahmen der Legalität) genutzt werden kann. Ebenso natürlich unsere inzwischen recht umfangreiche schwule Bibliothek, in der Ihr wissenschaftliche und belletristische Werke, Verzeichnisse über aktuelle Forschungsvorhaben mit schwuler Thematik und Führer durch die schwule Sub findet. Selbstverständlich liegen auch schwule Magazine aus.

Während der [Café]zeit werden dann auch meistens die Ideen für Partys oder Aktionen geboren, die wir dann versuchen gemeinsam umzusetzen. Zur Zeit sind wir drei sozusagen hauptamtliche Mitarbeiter. Daneben engagieren sich andere mehr oder weniger regelmäßig. Natürlich versuchen wir auch, die sichtbare schwule Präsenz in anderen Gremien der Studierendenschaft (StuPa, AStA, Fachschaften) zu stärken. Wir freuen uns über alle, die noch dazu kommen wollen.

Bielefeld steht nicht unbedingt in dem Ruf, Schwulenbewegung einerseits und Frauen-/Lesben- sowie Transgenderbewegungen andererseits hätten sich hier zu einer harmonisch agierenden BürgerInnenrechtsbewegung zusammengerauft oder modevereinigt. Zu dieser “Tradition” stehen wir. Wir sehen die gemeinsamen Interessen, aber auch grundlegende Unterschiede (gleich, ob essentiell, konstruiert oder sonst was), die sich nicht einfach “queer” zuschütten lassen. Auf der anderen Seite sind in der Geschichte der Bielefelder Schwulenbewegung Rollenstereotype, Verhaltenserwartungen, Männlichkeiten immer schon problematisiert worden. Wenn das Referat also seit einiger Zeit erfolgreich versucht, durch entsprechende politische Aktionen oder wissenschaftlichte Vorträge tuntische Vielfalt in der schwulen Subkultur zu stärken, so ist das nichts wirklich Neues. Emanzipation durch Unsichtbar- oder Unanstößig-Machen war nie die Stärke des Referats.

Schau’ doch einfach mal vorbei!

Stephan Mertens

Mehdi Salehi

Harald Tiemann

Büchertisch Uni-Halle
Bahnhof Hameln
Mike
Ostbahnhof
Bundesreferatetreffen 1996
CSD 2008

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