Ihr Warenkorb

Film | Der Jakubijân-Bau

Der Jakubijan-Bau
Die Armen wohnen oben, auf dem Dach, in kleinen Kabüffchen, die ursprünglich als Abstellkammern konzipiert waren. In den Stockwerken darunter geht es weniger knapp zu. Dort hat ein durch die Revolution von 1952 teilenteigneter Grundbesitzer sein Büro mitsamt Liebesnest, ein Chefredakteur seine Wohnung, ein Neureicher das Domizil für seine Zweitfrau, und viele Ungenannte ihr ganz normales Zuhause. Auf vielfältige Weise verweben sich die Leben der Bewohner. Das Haus wird zum Mikrokosmos für Ägypten.

Alaa al-Aswanis Roman stellt vieles dar, was es in Ägypten gibt, worüber aber nicht häufig – und eigentlich nie in dieser Direktheit – gesprochen wird. Da kommt der junge Mann nicht an die Polizeischule, weil sein Vater nur Türhüter ist. Da hält sich der wohlhabende Journalist einen armen Oberägypter als Bettgenossen. Da predigt der eine Geistliche für die Regierungspolitik, der andere für den Terror. Da bereichern sich manche schamlos mit den zweifelhaftesten Geschäften. Da wird das junge Mädchen, die für ihre Familie sorgen muss, von allen Arbeitgebern systematisch belästigt. Da träumt der ehemalige Aristokrat von vorrevolutionären, besseren Zeiten. Da wird im Bereich der Politik geschmiert, geschnüffelt und gefoltert. Da wird eben das tägliche Leben Ägyptens gezeigt.

Das Buch hat für Aufregung gesorgt. Es ist in Ägypten, Frankreich und Italien zum Bestseller geworden, besonders nach seiner Verfilmung. Der Film wurde an den Festivals von Berlin, Cannes, New York gezeigt und an den Filmfestspielen in Zürich mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. (Verlagsangabe)

Rezension:

2005 wurde der Roman “Der Jakubijân-Bau” des ägyptischen Autors Alaa al-Aswani verfilmt. Der Streifen war die bisher teuerste ägyptische Filmproduktion und wurde zum Kassenschlager, das Buch im Anschluss zum Bestseller. Al-Aswani rührt an viele Tabus der ägyptischen Gesellschaft wie korrupte Politik, geheuchelte Sexualmoral, alltägliche Gewalt und Klassenschranken. Nun liegt das Buch auf Deutsch vor.

“Gerade hundert Meter trennen die Behlerpassage, an der Saki Bey al-Dassûki wohnt, vom Jakubijân-Bau, in dem sein Büro liegt. Dennoch braucht er für diese Strecke allmorgendlich mindestens eine Stunde, muss er unterwegs doch seinen Freunden an der Straße einen guten Morgen wünschen, den Inhabern der Kleider- und Schuhläden ebenso wie den Angestellten beiderlei Geschlechts, die darin arbeiten, den Kellnern und Kinobetreibern und den Kunden im Brasilianischen Café. Sogar die Torhüter, die Schuhputzer, die Bettler und die Verkehrspolizisten werden mit einem Gruß bedacht. Saki Bey kennt sie alle beim Namen und tauscht mit ihnen ein paar freundliche Worte und ein paar Neuigkeiten aus. Saki Bey ist einer der ältesten Bewohner der Sulaimân-Pascha-Straße.”

Saki Bey wohnt seit seiner Geburt im Jakubijân-Bau im wust al-balad, dem Zentrum Kairos. Aber der ältere Herr hat schon bessere Zeiten erlebt, wie damals, in den 40er Jahren, als er nach seinem Studium in Frankreich hierher zog, in das weithin strahlende, gerade neu nach westlichem Vorbild errichtete Zentrum der Nilmetropole. Als die gesellschaftliche Elite Ägyptens, zu der der Sohn eines Ministers gehörte, gebannt war von den Ideen der Moderne und das öffentliche Leben Kairos mit seinen zahlreichen Straßencafés, Nachbars und Clubs dem in Paris in nichts nachstand und jeder Gebildete selbstverständlich Französisch und nicht Arabisch sprach. Saki Bey ist die Hauptfigur in Alaa al-Aswanis Roman “Der Jakubijân-Bau”. Bis in die triste Gegenwart lässt der Autor den elegant gekleideten, liberal denkende Bohemiens in diesem Viertel leben. Er hat den Jakubijân-Bau nicht verlassen.

“Das Jakubijân-Gebäude ist ein Fantasiegebäude. Es hat nichts mit dem realen Gebäude zu tun. Es ist eine Kategorie. Ich hatte eine eigene Idee der Innenstadt Kairos. Für mich ist es nicht nur ein Viertel, ein Stadtteil. Es ist mehr. Die Innenstadt steht für eine Epoche. Sie ist das Symbol für die Seele Ägyptens, Symbol für die traditionelle ägyptische Toleranz. Die Religion wurde hier immer tolerant und offen interpretiert. Jahrhunderte lang galten Alexandria und Kairo als kosmopolitische und offene Städte. Hier lebten Juden, Griechen, Armenier, Italiener, Ägypter. Erst Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat sich dieses weltoffene Klima verändert.”

Saki Bey ist in Alaa al-Aswanis Roman “Der Jakubijân-Bau” jene Figur, die den Faden aus der Vergangenheit bis heute spinnt, eine Art Alter Ego des Autors, gleich al-Aswani selbst Zeuge der rasanten Veränderungsdynamik, die die ägyptische Gesellschaft bis heute in Atem hält, angefangen mit der Revolution der freien Offiziere 1956, dem arabischen Sozialismus des Gamal Abdel Nasser mit seinem panarabischen Patriotismus, prägend für die Generation des Autors. Dann die Wende unter Sadat: Plötzlich kamen die Freunde aus den USA, und die neue Elite, die so genannten fetten Katze”, plünderten mit Schlagworten wie Privatisierung und Marktöffnung das Land aus, schafften Milliarden von Dollars in nur einer Generation auf Auslandskonten. Saki Bey passte sich den Verhältnissen an, versuchte unauffällig seinen Weg zu gehen. Widerstand existierte nicht, auch nicht, als die Islamisten seit den 80er Jahren zunehmend die öffentliche Sphäre mit ihren Moral- und Wertvorstellungen zu beherrschen begannen und die Straßencafés, Alkohol ausschenkenden Bars und vor allem die Nachtclubs nach und nach schließen mussten und die Reichen und Mächtigen das Stadtzentrum verließen, nach Nasr City oder in ein anderes, modernes und geschützteres Stadtviertel zogen.

Migranten vom Land und aus dem Süden des Landes eroberten die Hauptstadt Ägyptens und besetzten jeden freien Winkel der Innenstadt. Saki Bey aber blieb. Genauso wie die von italienischen und anderen europäischen Architekten errichteten imperialen Prachtbauten in wust al balad. Auf ihren Dächern nisteten sich die neuen Bewohner samt ihren Ziegen und Hühner ein, nicht mehr gewillt, sie zu verlassen. Saki Bey überlebte auch dies und mit ihm die Vision des Autors von einer weltoffenen, toleranten und multikulturellen ägyptischen Gesellschaft.

“Das Politik in der Geschichte spielt eine zentrale Rolle und ist meine Vision von Literatur. Ich schreibe Romane nicht für einen besonderen Zweck. Aber ich bin fest davon überzeugt, das man mit Romanen leben erschafft. Ich liebe die Definition, die besagt, das Literatur das Erschaffen von Leben auf Papier bedeutet. Es ist so ähnlich wie das wirkliche Leben, aber präziser, lebhafter und schöner. Entscheidend ist, wirkliches Leben in die Literatur einzubringen und durch die Charaktere und die Dramaturgie die Literatur so zu gestalten das man jedes nur erdenkliche Thema bearbeiten und miteinander verknüpfen kann. So entsteht die Verbindung von sozialen, politischen Themen durch die Kunst, ausschließlich durch die Kunst.”

Vielleicht ist es die Erinnerung Alaa al-Aswanis an seine Kindheit, die ihn zum Roman “Der Jakubijân-Bau” inspiriert hat. Damals war der 1957 geborene Schriftsteller Schüler des französischen Lycée im Zentrum Kairos und damit Zeuge des Niedergangs jenes alten, weltoffenen Ägypten. Vielleicht ist es aber auch seine Erfahrung, als er im Jakubijân-Bau nach dem Studium der Zahnmedizin in den USA seine erste Praxis eröffnete. Das zehn Stockwerke hohe Gebäude, im Auftrag von Hagop Jakubijân, einem Millionär und Oberhaupt der armenischen Gemeinde Ägyptens, 1936 nach über zweijähriger Bauzeit fertiggestellt, hat Al-Aswani magisch angezogen. Doch wie schon Nagib Machfus in seinem berühmten Roman “Die Midaq-Gasse” nutzt auch er den realen Ort nur, um den unterschiedlichen Charakteren größtmögliche Authentizität zu verleihen. Und so gelingt Al-Aswani, eine Art Sittengemälde der heutigen ägyptischen Gesellschaft zu zeichnen. Da gibt es kleine, rücksichtlose Händler und einen großen Geschäftsmann, ein reich gewordener Drogendealer und Parlamentsabgeordneter, der seine junge Mätresse rücksichtslos ausbeutet. Da wohnt der junge Mann, der wegen seiner Herkunft nicht zum Polizeidienst zugelassen wird, und zum militanten Islamisten wird. In einer anderen Etage lebt der homosexuelle Chefredakteur, der in den Spelunken des Stadtzentrum ständig nach Befriedung sucht und von staatlicher Verfolgung bedroht ist. Auf dem Dach schließlich leben Arbeiter und kleine Angestellte, die, erst vor einer Generation nach Kairo gekommen, einen unerbittlichen Existenzkampf mit- und gegeneinander führen. Sie alle sind Teil einer Haus- und Schicksalsgemeinschaft, die unablässig darum ringt, in einer politisch und wirtschaftlich völlig korrupten ägyptischen Gesellschaft zu überleben.

“In meinem Roman spielt die Homosexualität eine entscheidende Rolle und ich musste nicht nur viel lesen über die Homosexualität in Ägypten. Ich besuchte auch viele dieser abgewrackten Bars und Treffpunkte im Zentrum. Als ich zum ersten Mal in eine dieser einfachen Kneipen ging, kam ich in eine Polizeirazzia. Der Offizier fragte nach meinem Ausweis und warum ich hier sei. Ich überlegte, ob ich ihm sagen sollte, dass ich hier sei, um die Atmosphäre kennen zu lernen und um mit den Leuten zu sprechen. Aber ich wusste, wenn ich das täte, würde es nur Ärger geben. Ich sagte ihm also, dass ich gerade aus den USA gekommen sei und einfach nur ein Bier trinken wolle. Darauf sagte er, das es doch nicht anginge, das ein Doktor sein Bier trinken wolle. Er forderte mich auf, doch bitte schön in ein Fünf-Sterne-Hotel zu gehen. Ich aber bestand darauf, auch in diesen Bars mein Bier trinken zu dürfen. Irgendwann akzeptierte er, und so lernte ich nach und nach bei Razzien alle Polizisten kennen. Nach einer Weile grüßten Sie mich und riefen nur noch, Hi Doktor, wie geht’s, und ließen mich in Ruhe. Ich beschreibe also nur solche Orte, die ich wirklich kenne.”

Dass Al-Aswani dies in seinem Roman meisterhaft gelungen ist, steht außer Frage. Der “Jakubijân-Bau” ist sicherlich der eindrucksvollste ägyptische Roman der vergangenen Jahre. Anders als die symbolgeladenen Romane eines Sonallah Ibrahim oder die als Parabel angelegten Romane Gamal al-Ghitanis zeichnet Al-Aswani mit sprachliche Leichtigkeit ein so eindrücklich verzweifeltes Bild der städtischen ägyptischen Gesellschaft, das es zuweilen so scheint, als schreibe er die in Kairo überall erfahrbare korrupte Wirklichkeit einfach ab. Dabei fehlt es dem weder an Tiefenschärfe, noch ist es notwendig, wie in der deutschen Ausgabe geschehen, gleich einem Theaterstück, die wichtigsten Personen des Romans vorab zu beschreiben. Al-Aswanis Roman, hervorragend übersetzt von Hartmut Fähndrich, ist ein fesselndes Stück arabischer Gegenwartsliteratur. (Christoph Burgmer, Deutschlandfunk, 15.03.2007)

Das SchwuR präsentiert die Romanverfilmung von Marwan Hamed (Omaret yakobean) am Samstag, den 17. Januar 2009, 20 h, in Zusammenarbeit mit dem AStA-Referat für Internationalismus im Filmhaus in der August-Bebel-Straße (Altes Lichtwerk).

Lange Nacht der 80er

Samstag, 15. November, 20 h, Bielefeld, Filmhaus

Buchpräsentation des Männerschwarm-Verlages, Hamburg

Dietmar Kreutzer

Chronik der Schwulen
Die achtziger Jahre
Muskeln, Aids und Arbeitskreise

Der Autor stellt das Buch vor.

Verlagsgrafik


im Anschluss: ein bis zwei Überraschungskultfilme der 80er

(Die Filme stehen noch nicht fest und wir sind offen für Anregungen)

Ort: Filmhaus Bielefeld (altes Lichtwerk-Kino), August-Bebel-Str. 94, 33602 Bielefeld
StadtBahn-Linie 3, August-Schroeder-Str.

Theater-Event | Shakespeare: Was ihr wollt

DO, 28. Aug., 22.30 h, 3sat

Übertragung der Premiere von Michael Thalheimers Inszenierung der Komödie “Was ihr wollt” von William Shakespeare aus dem großen Zelt vor dem Deutschen Theater Berlin. Mit Alexander Khuon, Stefan Konarske, Ingo Hülsmann, Matthias Bundschuh, Michael Benthin, Bernd Stempel, Mirco Kreibich, Peter Pagel, Niklas Kohrt und Michael Schweighöfer als Narr.

KhuonKohrtKreibich
PagelSchweighöferStempel

“Es beginnt mit einem Schiffsunglück. Ein Mädchen wird an die Küste Illyriens gespült, ihren Zwillingsbruder hat sie in den Fluten verloren. Um unerkannt zu bleiben, verwandelt sich das Mädchen in einen Knaben: aus Viola wird Cesario. Und damit beginnt das Chaos in Shakespeares berühmtestem Verkleidungsspiel. Der Herzog liebt Olivia, Olivia liebt Cesario und Cesario verliebt sich in den Herzog. Die Figuren sind krank vor Liebe und stecken sich gegenseitig an. Sie machen Jagd aufeinander und kriegen sich nicht zu fassen. Illyrien ist bei Shakespeare ein Ort der Transformation, der Verunsicherung und Verblendung.

Zweideutigkeit wird zum Prinzip der Liebe. Wer doppelt sieht, sieht richtig. In einer Welt, die auf dem Kopf steht, kann nur ein Narr, der alles verdreht, die Wahrheit erkennen. Die Liebe ist wahnsinnig, maßlos und führt Shakespeares Inselbewohner an den Abgrund ihrer Identität. Michael Thalheimer widmet sich nach »Hamlet« (Thalia Theater Hamburg) einem zweiten Stück von Shakespeare.” (DT)

Dass, wie zu Shakespeares Zeiten, alle Rollen von Männern dargestellt werden, also auch Männern, die Frauen spielen, die sich als Männer verkleiden und so fort, trägt zur Vieldeutigkeit und dem Spiel mit den Geschlechtern bei.

Filmtip(p) | XXY

XXYAlex lebt mit den Eltern in Uruguay. So wie der Name “Alex” das Geschlecht einer Person nicht genauer bezeichnet, so lassen Alex’ Eltern das biologische Geschlecht ihres Kindes offen: Alex ist intersexuell, ist Mann und Frau zugleich. Manchmal spricht Alex’ Vater deshalb von seiner Tochter, manchmal von seinem Sohn. Fünfzehn Jahre lang haben Alex’ Eltern sich der geschlechtlichen “Normalisierung” in Form eines operativen Eingriffs widersetzt. Doch in zunehmendem Maße bedrückt Alex’ Mutter die geschlechtliche Ambivalenz ihres Kindes und die gesellschaftliche Isolation, die daraus folgt. Bei einem befreundeten argentinischen Chirurgen, den sie mit Frau und Sohn in ihr Haus einlädt, sucht sie Rat. Während Alex’ Mutter den Wunsch hegt, Alex zu einer Frau umoperieren zu lassen, sammeln Alex und Alvaro, der Sohn des Chirurgen, ihre ersten erotischen Erfahrungen miteinander. “Pubertät, das ist die Zeit der Geheimnisse und Ängste. Schwer für Mädchen auf der Schwelle zur Frau, kompliziert für Jungen, die Männer werden. Wie aber bewältigt jemand diese Zeit, der beides ist: Junge und Mädchen? Der preisgekrönte argentinische Film zeichnet das Porträt der 15-jährigen Alex (eine Entdeckung: Inés Efron), die mit ihren Eltern ans Meer zieht, wo Alex kein Gesprächsstoff ist und sie die Entscheidung – OP: ja oder nein? Frau oder Mann? – in Ruhe fällen kann. Was aber, wenn Alex einfach zu ihrer Intersexualität steht? Zärtlich, magisch und bildstark” (Cinema). “Die Regisseurin hat ein außerordentliches Gespür für emotionale Zwischentöne, die Ambivalenzen von Zurückweisung und Begehren. Sie taucht die Szenerie an der uruguayischen Küste in ein seltsam blasses, dabei irisierendes Licht, kühl und klar wie Alex’ linkische Schönheit – als reichten die gewohnten Sommerbilder und Lichtstimmungen für ihre Geschichte nicht aus. “XXY” holte in Cannes im vergangenen Jahr den Kritikerpreis” (Dorothee Hermann).

R: Lucía Puenzo.

D: Ricardo Darín, Inés Efron, Martín Piroyansky u.a. Argent./Frankr./Spanien 2007, 91 Min., ab 12.

Im Lichtwerk, Ravensberger Park,  noch 20. bis 23.07., jeweils 18 h

Gender Bender Fuck Party

Fri, 18.07.2008 um 23:00 Uhr

– wir queeren das AJZ in Bielefeld auf! Heute können Geschlechterrollen getrost zu hause bleiben, denn ohne Genderzwänge sind Parties einfach besser!Der Abend startet um 20:30 mit ein bisschen Genderbending: ALLE sind herzlich eingeladen sich beim Drag Workshop hübsch zu machen! Unter fachkundiger Anleitung.Wers verpasst: Die Fummelkiste und die Umkleidekabine bleiben den ganzen abend offen! Ab 22:oo spielen die Bands GOLDEN DELICIOUS (indie-pop) und BILLY RUBIN auf. Die Party startet nach dem Konzert mit einem SURPRISE und danach beweisen Ladyshake DJane KATHARINA [riotgrrrl/electroclash] (ab o1:oo) und das SONIC SUBVERSION TEAM [house/techno] (ab o3:oo), dass queere Parties sowohl mit, als auch ohne guitars gehen! HOMOPHOBES, RACISTS & SEXISTS FUCK OFF!!!

AJZ Bielefeld, Heeper Str. 132

Bus, Nachtbus: Carl-Severing-Schulen, Ostbahnhof

Internationale SchwuleSommerfrische in Wannsee


30.08. bis 07.09.2008

– präsentiert von Euroferies –

Komm mit uns an den schönen Berliner Wannsee und genieße eine Woche Sommerfrische, internationale Begegnung und Spaß sowie Erholung und Kreativität unter schwulen Männern jeden Alters aus ganz Europa!

Wir schaffen einen Raum für allerlei Aktivitäten, Freude und Kennenlernen in einer schönen Umgebung – ländlich, romantisch, grün! Das alles nur 30 Min. vom Bahnhof Zoo entfernt innerhalb Berlins.

Die Unterkunft ist ein Haus für 25 – 40 Männer im Stil einer (sehr) kleinen Jugendherberge. Wir haben unseren eigenen Strandabschnitt, eigene Fahrräder, ein Volleyballfeld, etc… Obwohl eine Vielzahl von Sprachen gesprochen wird, ist die “Arbeitssprache” Englisch.

Der Preis für Unterkunft und Verpflegung ist sozial gestaffelt und liegt zwischen 150 und 246 Euro für den genannten Zeitraum.

Für nähere Informationen besucht bitte die Seite

berlinfaeriecircle

(u.a. mit Infos dazu, wer die Euroferies eigentlich sind) oder schicke eine Email mit dem Betreff Sommerfrische an

howaberlin@hotmail.com

Wir freuen uns darauf, Dich am Wannsee kennen zu lernen.

Grüße von

Den Euroferies